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Europa vor der Wahl

Der Würfel ist gefallen, das EU-Parlament bekommt neue Gesichter. Wir waren zwei Monate vorher in Berlin, um eine europäische Bestandaufnahme zu machen.

GewinnerInnen und VerliererInnen brachte die Europa-Wahl hervor. Am 26. Mai konnten die Grünen in Deutschland einen großen Wahlerfolg feiern, während für CDU und SPD nur Enttäuschung übrig blieb. Bereits Ende März, etwa zwei Monate vor der Wahl, reisten wir nach Berlin, um uns ein Bild von der Stimmung in Europa zu machen. 

Schon während der Seminarplanung die erste Enttäuschung: Die Wahlprogramme hatten nur einige der großen Parteien veröffentlicht, andere konnten sie uns noch gar nicht zusenden. Bei uns schlich sich das Gefühl ein, dass nicht einmal die Parteien in Wahlstimmung waren. Doch obwohl der Wahlkampf erst einige Wochen später richtig begann, konnten wir in Berlin viele Einschätzungen, Meinungen und Mahnungen zur anstehenden Wahl und der Zukunft Europas einfangen. 

Im Gespräch mit Michelle Rauschkolb von der Europakampagne der Jusos, der Jungen Europäischen Bewegung, taz-Journalisten Christian Jakob und Silvan Wagenknecht von Pulse of Europe, dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland und der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland gingen wir der Frage nach: Quo vadis, Europa?

Elena Everding

ist Vorstandsmitglied der Jungen Presse Niedersachsen, studiert in Hannover Politikwissenschaft im Master und arbeitet als Freie Journalistin. Das JPN-Journal und der dazugehörige Blog ist ihr Herzensprojekt - ab und zu schreibt sie hier auch selbst.

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